Unsere Weihnachtsgeschichte 2021. Better together

27.12.2021

Month: Dezember 2021

Kaum zu glauben – wieder Weihnachten. Und das Neue Jahr steht schon vor der Türe und wartet mit all seinen Besonderheiten und Herausforderungen auf uns. Die wesentlichen Arbeiten sind bereits erledigt, der Jahresabschluss ist vorbereitet und endlich finden wir etwas Zeit, nochmals zurückzublicken und umgesetzte Projekte, neu übernommene Objekte, Veränderungen und Entwicklungen im Jahr 2021 zu betrachten und zu bewerten. Neue Gesetze und Anforderungen, die Routinen aufgebrochen haben und gewohnte Abläufe angepasst werden mussten, die Einführung neuer Systeme, die in der Implementierungsphase keine Erleichterung, sondern einen Mehraufwand bedeuten, Großprojekte, die gleichzeitig einen noch nie dagewesenen Arbeitsumfang mit sich bringen, die gesellschaftspolitische Situation, die den Spielraum und die Möglichkeiten der Unternehmen in ein enges Korsett gezwängt haben. Und trotzdem stehen wir heute da, zufrieden mit dem Erreichten und stolz auf die erzielten Ergebnisse: „Geschafft!“.

In manchen Bereichen haben wir das Unmögliche möglich gemacht. Und das verdanken wir den Menschen, die sich Tag für Tag für das Unternehmen einsetzen und Brunata zu dem machen, was es heute ist.

Daher möchte ich im letzten Beitrag des Jahres nicht über unsere neuen Errungenschaften, technischen Highlights oder Vorzeigeprojekte berichten, sondern die Heldinnen und Helden des Unternehmens – unsere Mitarbeiter, unser Team – in den Vordergrund rücken. Zu selten nehmen wir uns Zeit, das Wesentliche zu betrachten und das sind wir – jeder einzelne von uns – die wir auch unter erschwerten Rahmenbedingungen Lösungen und Wege finden, Kunden premium betreuen und stets bemüht sind, auch schwierige oder herausfordernde Situationen erfolgreich zu meistern.

Ich erzähle euch heute zum Abschluss noch die Geschichte eines Teams, das auszog um Österreich mit dem Rad zu erobern und vielleicht erkennt der eine oder die andere Parallelen zu unserem Alltag bei Brunata. Wir sitzen zwar im Office aber sind ebenso on the road – als Team Brunata.

Ich wünsche Euch besinnliche Weihnachten und freue mich auf das Team Brunata 2022 – Better together.
Patrizia Weger
Brunata Österreich – Leitung Personal & Prozesse

Business Challenge 2021

Das Ziel vor Augen – 560 Kilometer und 6.500 Höhenmeter entlang der oberösterreichischen Landesgrenze, entlang der grenznahen Straßen rund um das Land Oberösterreich. Der Geschäftsführer der Brunata Österreich und ehemalige Triathlet, Michael Eichinger (49), und Matthias Fugger (30), aktiver Ausdauersportler und IT-Verantwortlicher der Brunata Villach stellen sich August 2021 den Herausforderungen des 24-Stunden Ultrarennens im Rahmen der Race Around Austria.

Das sportliche Engagement hat bei Brunata Österreich bereits Tradition und verbindet die Niederlassungen Salzburg und Villach auch über die gemeinsamen Firmenziele hinaus. Gemeinsam als Team (damals noch als Team Minol) über die Ziellinie bei Business Läufen, Firmentriathlons oder Radrennen – aktiv als Läufer, Schwimmer oder Rennfahrer oder als Publikum, Unterstützer und Motivator für die Sportler.

2021 war die Business Challenge leider das einzige Teamrennen, das mit den derzeitigen Einschränkungen möglich war, als Auftakt für das Team unter dem neuen Namen Brunata Österreich. Wie die Mitarbeiter der Brunata Österreich mit Teamspirit und Zusammenhalt die Herausforderung gemeistert haben, erzählt uns in einem Interview Michael Eichinger. Er nimmt uns hinter die Kulissen mit und verrät, was unsere Brunata Athleten tatsächlich erfolgreich macht:

„Natürlich gibt es kein Rennen ohne Rennfahrer, die bereit sind sich über viele Monate auf den einen Tag, die eine Veranstaltung vorzubereiten; natürlich ist ein wesentlicher Teil des Erfolges das Resultat der persönlichen Leistung und des Engagements der Sportler und trotzdem ist dies nicht ausreichend, um bei so einem Rennen die Ziellinie zu erreichen und ins Ziel zu gelangen. Die Challenge selbst wird getragen vom Team, das sich Wordwörtlich Tag und Nacht um die Rennfahrer kümmert, das Planen, Denken, Entscheiden übernimmt, sich 100% auf die Sportler konzentriert, für deren Sicherheit, Gesundheitszustand sorgt und sich um das Equipment und die Technik kümmert. Der Erfolg der Rennfahrer bei so einer Challenge ist somit die Summe der Leistungen des Teams. Und die einzige Aufgabe der Sportler an diesem Tag ist es, Kilometer für Kilometer zu pedalieren, pedalieren und pedalieren – nur nach vorne schauen und völlig auf das Team vertrauen.“

Auch wenn es die Rennfahrer sind, die vom Publikum beklatscht und gefeiert werden, die wahren Helden sitzen im Begleitfahrzeug. Die Herausforderungen des Begleitteams sind vielfältig: Der Fahrer, der 24 Stunden lang im optimalen Tempo die Radfahrer begleitet und ihnen in der Nacht die Strecke ausleuchtet. Der Navigator, der schnell auf Baustellen oder Streckenänderungen reagieren muss, Alternativwege sucht und die Rennfahrer immer wieder sicher zurück auf die geplante Route leitet. Der Servicemann, der unter schweren Bedingungen sich um die Sportler und die Räder kümmert. Volle Aufmerksamkeit 24 Stunden lang.

Das Schwierigste oder Herausforderndste beim Rennen ist,“ laut Eichinger „mit Rückschlägen positiv umzugehen und sich an schwierige Bedingungen anzupassen: die Dunkelheit, Kälte, Müdigkeit und dann noch ein ungeplanter Umweg oder schlimmer – wir haben uns verfahren. Mit Rückhalt durch das Team, einer ruhigen und gelassenen Planung im Hintergrund, aufbauende und motivierende Worte für die Sportler und dem unbändigen Willen es zu schaffen, rückt das Ziel immer näher.“

Das beeindruckendste der Challenge für die Teilnehmer: die Teamerfahrung, das gemeinsame Erleben des Sonnenaufganges und der Jubel im Ziel über die gemeinsame Leistung. – Better together.

Das Team plant bereits für 2022 weitere Rennen und hofft auf viele begeisterte Unterstützer und aktiv mitwirkende Sportler. „Vielleicht können wir die Begeisterung auch über die Grenze hinaustragen und mit länderübergreifenden Brunata Teams die Race around Danmark bestreiten.“ Mit diesem Gedanken starten wir das neue Jahr und lassen uns von unserem Sportteam überraschen.

Von links nach rechts
Navigator: Robert Wagner (Kundenbetreuer Vertriebsaußendienst, Brunata Salzburg)
Racer: Matthias Fugger (IT Beauftragter, Brunata Villach)
Racer: Eichinger Michael (Geschäftsführer, Brunata Österreich)
Betreuer und Service: Stefan Last (Rad Club Salzburg)
Driver: Karl Fugger (Sportbegeisterter Vater)


Picture of man holding a tablet displaying the Brunata website

Abrechnungsinformationen für Österreich Brunata Minol Abrechnungsinformationen

News

09.12.2021

Abrechnungsinformationen für Österreich

Hilft Eigentümern und Mietern bei der Analyse der Verbrauchswerte und ermöglicht eine bessere Einsicht in die Gebäudedaten.

Mit der Neufassung des Heizkosten- und Kälteabrechnungsgesetz enthält jede Minol Brunata Einzelabrechnung zwei zusätzliche Seiten. Diese sollen dazu dienen, den Bewohnern ihr persönliches Verbrauchsverhalten bewusster zu machen, sowie Energieverbrauch und Emissionen des Gebäudes darzustellen.

Im Folgenden geben wir Ihnen einen Überblick über die zusätzlichen Informationen und ihre möglichen Interpretationen.

Erläuterung Seite 1

Vorjahresvergleich

Image displaying two graphs showcasing customer use in heat(in kWh) and Warm water (in m3)

Für die beiden Bereiche Heizung und Wasser erhält der Bewohner neben der Darstellung des aktuellen Verbrauchs auch einen Vergleich zu den beiden Vorjahren. Anhand des Säulendiagramms lässt sich die Entwicklung des eigenen Verbrauchs auf den ersten Blick schnell erkennen.

Umrechnung in kWh
Der Verbrauchsvergleich im Bereich Heizung erfolgt nach der gesetzlichen Grundlage in Kilowattstunden (kWh). Da es sich bei Ableseeinheiten von Heizkostenverteilern nicht um eine physikalische Maßeinheit handelt, sind die kWh-Werte näherungsweise zu betrachten. Die Umrechnung erfolgt auf Basis des Gebäudeenergieverbrauchs für den Bereich Heizung und wird dann anhand der Ableseeinheiten prozentual auf die Bewohner verteilt. Sind bereits Wärmemengenzähler installiert, ist eine Umrechnung nicht notwendig.

Klimabereinigung
Um den Heizenergieverbrauch unterschiedlicher Jahre oder unterschiedlicher Standorte vergleichen zu können, stellen wir darüber hinaus auch den klimabereinigten Verbrauch dar. Hierzu verwenden wir aktuelle Daten der „Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik“ (ZAMG).

Beispiel/ Interpretation

Jahr Heizgradtage* Verbrauch Klimabereinigung
2019 3.299 5.000 kWh 5.170 kWh
2020 3.295 5.000 kWh 5.176 kWh
2021 3.607 5.000 kWh 4.728 kWh
Mittelwert 3.411

In diesem vereinfachten Beispiel lag der tatsächliche Verbrauch in jedem Jahr bei 5.000 kWh. Man könnte nun darauf schließen, dass sich am Heizverhalten des Bewohners nichts verändert hat.

Das Jahr 2021 fiel jedoch kälter aus als die beiden Vorjahre, was sich anhand der höheren Anzahl an Heizgradtagen erkennen lässt. Trotzdem hat sich sein Verbrauch nicht erhöht, was bedeutet, dass der Bewohner im Verhältnis zu den wärmeren Vorjahren sparsamer mit der Heizenergie umgegangen ist. Der Faktor liegt in diesem Beispiel bei 0,946 weshalb der klimabereinigte Verbrauch mit 4.728 kWh niedriger ausfällt.

*Die Heizgradtage sind die Summe aus den Differenzen einer angenommenen Raumtemperatur von 16 °C und dem Tagesmittelwert der Außentemperatur. Anhand der Heizgradtage erkennt man, ob ein Jahr kälter oder wärmer zum langjährigen Mittel war. Übrigens: das langjährige Mittel errechnen wir aus einem rollierenden 10-Jahreszeitraum.

Vergleich mit einem Durchschnittsnutzer
Für jeden Bereich (Heizung und Wasser) erhält der Bewohner einen Vergleich zu einem Durchschnittsnutzer. Dabei wird der Verbrauch der Nutzeinheit mit dem Gebäudedurchschnitt auf der Basis von Quadratmetern verglichen. Die Grafik hilft dabei, den eigenen Verbrauch besser einzuordnen. In diesem Beispiel liegt der Verbrauch des Bewohners unter dem Gebäudedurchschnitt. Der Bewohner hat somit weniger geheizt als der durchschnittliche Nachbar.

Erläuterung Seite 2

Brennstoffmix

Aus dieser Grafik wird ersichtlich, wie sich die im Gebäude eingesetzte Energie zusammensetzt. So besteht z.B. der Brennstoffmix bei Fernwärme üblicherweise aus Erdgas, Kohle oder Öl. Auch bei Heizölanlagen ist es durchaus möglich, dass sich die Energiemenge aus verschiedenen Bestandteilen zusammensetzt.

CO2-Treibhausgasemissionen

Diese zusätzlichen Grafiken ermöglichen einen Einblick in die CO2-Treibhausgasemissionen. Der Bewohner erhält eine Vergleichsdarstellung zu den beiden Vorjahren – sowohl für das gesamte Gebäude als auch für seine Wohnung. Um seinen persönlichen CO2-Verbrauch noch greifbarer zu machen, wird dieser darüber hinaus auch ins Verhältnis zum Gesamtverbrauch des Gebäudes gesetzt.

Steuern, Abgaben, Zölle

Hier werden alle Steuern, Abgaben oder Zölle, die in dem betroffenen Gebäude gemäß der Rechnung des Energiedienstleisters angefallen sind, aufgelistet.

Primärenergiefaktor

An dieser Stelle werden Informationen zum Primärenergiefaktor bereitgestellt. Diesen gibt es üblicherweise nur bei Fernwärmeanlagen. Hier gilt zur einfachen Orientierung: Je niedriger der Wert, desto effektiver die Energieerzeugung im jeweiligen Fernwärmewerk.

Informationen zu Verbraucherorganisationen und Streitbeilegung

Zum Schluss erhält der Bewohner noch Informationen zu Verbraucherorganisationen und Streitbeilegungsstellen.


Der Alleskönner #10: Müll- und Sammelbehälter monitoren

01.12.2021

Der Alleskönner
#10: Müll- und Sammelbehälter monitoren

Die Brunata IoT-Infrastruktur bietet weit mehr als nur eine moderne und zeitgemäße Fernauslesung von Messgeräten und Rauchmeldern. Sie können mit genialen Zusatzfunktionen und kreativsten Lösungen die Immobilienverwaltung revolutionieren.

In der heutigen Beitragsreihe „Der Alleskönner“ stellen wir Ihnen die Überwachung der Müll- und Sammelbehälter vor.

#10: Müll- und Sammelbehälter mit modernster Technik monitoren und ökonomischer leeren

Das Konzept der Entleerung von Müllcontainern folgt seit Jahrzehnten scheinbar unumstößlichen Regeln. An einem Wochentag wird der Restmüll-Container geleert, an einem anderen dann die gelbe Tonne und wenn es ganz kompliziert sein soll, folgen an anderen Tagen noch weitere Sammelbehälter. An das alles mögen wir uns zwar gewöhnt haben, ökologisch und ökonomisch ist dieses starre Prinzip sicher nicht. Wäre es nicht besser, die Entleerungen den tatsächlichen Bedingungen anzupassen?

Haben Sie als Vermieter oder Verwalter auch den Eindruck, dass die Müllentsorgung in den von Ihnen verwalteten Wohnanlagen nicht optimal läuft? Dann sollten Sie sich die Füllstandsensoren für Müll- und Sammelbehälter der Brunata.one Gallery anschauen. Damit schaffen sie die besten technischen Voraussetzungen für bedarfsgerechte Entleerungen.

Füllstandsensoren für Müll- und Sammelbehälter ermöglichen passgenaue Entleerungszeiten. Das spart nicht nur Kosten für Ihre Mieter und Eigentümer, sondern entlastet auch die Umwelt um unnötige Müllentsorgungsfahrten.

Unser Service für Sie

  • Füllstandsensoren für Müll- und Sammelbehälter mit Anschluss an Brunata Minol Connect.
  • Täglich mehrfache Fernübermittlung der Füllstandsdaten von Müll- und Sammelbehältern über das Brunata Minol Connect Funksystem.
  • Webbasierte Visualisierungen der Füllstände von Müll- und Sammelbehältern in nahezu Echtzeit über das Brunata Minol Portal B.One Living.
  • Einstellbaren Benachrichtigungen bei Erreichen bestimmter voreinstellbarer Füllstände von Müll- und Sammelbehältern (Push-Dienste).
  • Ergebnisse ermöglichen Trendanalysen der Füllstände von Müll- und Sammelbehältern mit Empfehlungen zum optimalen Zeitpunkt der Entleerung.

hre Vorteile als Vermieter oder Verwalter

  • Zuverlässige Ablesung der Füllstände von Müll- und Sammelbehältern durch modernste Sensoren mit Fernübertragung.
  • Ständige Informationen über die Fülllstände von Müll- und Sammelbehältern ermöglichen bessere Abfuhrtermine mit in Zukunft möglicherweise deutlichen Preisvorteilen beim Entsorger.
  • Kontrollieren Sie Müllentleerung aus der Ferne und vermeiden so Reklamationen Ihrer Wohnungseigentümer*innen und Mieter*innen.
  • Vermeiden Sie die sonst typische Vermüllung im Umfeld von übervollen Müll- und Sammelbehältern