Tipps zum Heizkosten und Wasser sparen

23.03.2022

Month: März 2022

Richtig heizen und lüften ist einfach. Hier bekommen Sie einfach umzusetzende Vorschläge zum sparsamen Umgang mit Heizenergie und Wasser.

Energiesparen ganz einfach

Die angespannte Versorgungs­lage macht es noch wichtiger, Energie zu sparen. Wie das bei Heizung und Warm­wasser mit einfachen Mitteln gelingt, lesen Sie hier.

Die wichtigsten Sofortmaßnahmen:

  • Temperaturen runter – 20 Grad reichen
  • Mit Durchzug lüften
  • Keine dauergekippten Fenster, auch nicht in Kellern und Treppenhäusern
  • Rollläden abends herunterlassen
  • Unbenutzte Räume weniger beheizen und Türen schließen
  • Wärmestau am Heizkörper vermeiden

Mit der verbrauchsabhängigen Abrechnung von Wärme- und Wasserkosten wird ein ganz erheblicher Beitrag zur Energieeinsparung geleistet. Nachweislich werden allein durch das Vorhandensein von Wärmezählern, Heizkostenverteilern und Wasserzählern bis zu 20 % an Heizenergie und Wasser eingespart und das selbst bei modernsten Heizanlagen und bester Wärmedämmung. Die Heizkostenabrechnung nach Verbrauch motiviert zum Sparen, denn nur so hat jeder hat von seinem bewussten Verbrauchsverhalten auch einen persönlichen finanziellen Vorteil.

Energie und Wasser zu sparen geht alle an, denn damit schont man nicht nur den eigenen Geldbeutel, sondern praktiziert effektiven Klimaschutz. Dabei gibt unzählige Möglichkeiten zur Energie- und Wassereinsparung. Hier finden Sie ein paar Tipps zum sparsamen Umgang mit Heizenergie und Wasser mit denen es möglich ist, Heizenergie, Wasser und Strom ohne Komfortverlust zu sparen.

Richtig lüften

Durchschnittliche Dauer für einen vollständigen Luftaustausch im Raum, je nach Lüftungsart. Lüften mit Durchzug geht besonders schnell und spart Energie. Dauerlüften ist in den Wintermonaten keinesfalls zu empfehlen.

Lüften Sie immer kurz und kräftig, am besten mit Durchzug. Sehr wirtschaftlich ist ein schneller Luftwechsel, indem Sie Fenster oder Balkontüren kurze Zeit weit öffnen, dabei aber die Heizkörperventile zudrehen. Damit wird ein zu starkes Auskühlen der Wände und Möbel verhindert und es ist weniger Heizenergie zur Wiedererwärmung nötig.

Eine Dauerlüftung, z.B. durch gekippte Fenster oder fehlende Fensterdichtungen, ist größte Energievergeudung, da ein sehr großer Teil der Wärme nach außen entweicht, besonders dann, wenn sich der Heizkörper unter dem gekippten Fenster befindet. 2-3 mal am Tag mit weit geöffneten Fenstern für 5-10 Minuten durchlüften ist am wirtschaftlichsten. Natürlich sollten Sie dabei die Heizkörperventile herunter drehen. Auch innenliegende Entlüftungen (z. B. in Toiletten) müssen nicht immer ganz offen sein. Gerade hier wird durch den Kamineffekt viel teure Warmluft abgezogen. Ganz schließen soll man innenliegende Lüftungen aber auch nicht, da sonst keine Feuchtigkeit mehr abgeführt werden kann und Schimmelpilzbildungen die unangenehme Folge ist.

Wärmeverluste durch Fenster

Ein Fenster hat trotz inzwischen guten k-Werten noch lange nicht die Isolationswirkung einer massiven Wand. Vermeiden Sie an Fenstern die hohen Wärmeverluste so gut es geht. Lassen Sie bei Einbruch der Dunkelheit nach Möglichkeit die Rollläden ganz herunter oder ziehen Sie wenigstens die Übervorhänge zu (wenn Sie damit nicht gleichzeitig die Heizkörper abdecken). Damit können Sie hohe Abstrahlungsverluste vermindern und viel Energie sparen. Mit zugezogenen Vorhängen und gleichzeitig heruntergelassenen Rollläden lassen sich die Wärmeverluste durch das Fenster um ca. 50 % senken.

Raumtemperaturen

Ob man sich behaglich fühlt, hängt von vielen Faktoren ab. Bewegung, Alter, aber auch die seelische und körperliche Konstitution sind nur einige davon. Ganz wesentlich ist aber die Bekleidung. Wer während der Heizperiode in seiner Wohnung nur in leichter Bekleidung herumlaufen will, braucht dafür sommerliche Raumtemperaturen von 22 °C und mehr. Die kann im Winterhalbjahr nur die Heizung liefern und das kostet Geld. Denn: Wenn Sie die Raumtemperatur nur um ein Grad senken, sparen Sie rund sechs Prozent an Heizenergie! Ob man sich also mit 21 Grad begnügt oder ob es 25 Grad sein müssen, macht rund 24 Prozent Unterschied in den Heizkosten aus.

Im Laufe der Zeit kann so einiges zusammenkommen, wenn man sich dazu entschließt, auch in der Wohnung lieber mal etwas wärmende Kleidung zu tragen, um so die Abgabe der körpereigenen Temperatur zu verringern. Das gilt besonders dann, wenn man nur herumsitzt und keine Bewegung hat, zum Beispiel abends beim Fernsehen. Bei fehlender Bewegung empfindet man schnell selbst eine Zimmertemperatur von über 20 °C als kalt. Der Griff zum Heizkörperventil ist dann zwar eine bequeme Abhilfe, aber eben auch eine teure. Passen Sie die Temperaturen deshalb immer der momentanen Raumnutzung an.

Empfohlene Raumtemperaturen: In der Küche entstehen beim Kochen und Backen zusätzliche Wärme und im Schlafzimmer sind 16-17 Grad für einen gesunden Schlaf ausreichend. Lediglich im Badezimmer sind mehr als 20 Grad angebracht.

Wärmestau

Einer der beliebtesten Fehler beim Heizen sind zugehängte Heizkörper. Damit ein Heizkörper seine optimale Leistung abgeben kann, ist eine gute Luftzirkulation notwendig. Sind Heizkörper mit dicken Vorhängen überdeckt oder mit Möbeln oder Heizkörperverkleidungen zugebaut, kann die Wärme nicht ungehindert in den Raum gelangen, weil der freie Zirkulationsweg verbaut ist. Die Wärme staut sich hinter diesen Barrikaden, wird stärker durch die Außenwand abgestrahlt und kann nur schlecht in den Raum.

Durch den Wärmestau hinter Möbeln und Gardinen nimmt aber auch der Wärmeverlust durch das Mauerwerk und die Fenster zu. Möbel und Gardinen gehören nicht vor die Heizkörper. Zur Vorsicht ist deswegen auch bei der Anbringung von Heizkörperverkleidungen geraten, die – je nach Bauart und Typ – einen Mehrverbrauch bis zu 15 % bedeuten können. Achten Sie unbedingt darauf, dass die Luftzirkulation um den Heizkörper nicht gehemmt wird.

Luftfeuchtigkeit

Das menschliche Temperaturempfinden ist sehr individuell. Friert eine Person bei 20 °C, so ist das einer anderen schon zu warm. Allgemein gültig ist aber, dass feuchte Luft wärmer empfunden wird als trockene Luft. Bekannt ist dieses Phänomen von schwülen Sommertagen, die als viel wärmer empfunden werden als Tage mit gleichen Temperaturen, aber trockenerer Luft. Es ist also sinnvoll, wenn Sie eine gesunde Luftfeuchtigkeit halten. Luftbefeuchter oder Grünpflanzen sind dafür bestens geeignet. Es muss nicht immer ein vollelektronischer Luftbefeuchter sein. 35-60 % relative Luftfeuchte werden von den meisten Menschen als angenehm empfunden. Sie sparen damit nicht nur teure Heizenergie, sondern Sie tun auch etwas für Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden. Auch macht zu trockene Heizungsluft die meisten Menschen anfälliger für Infektionen der Atemwege. Achten Sie aber darauf, dass die Luftfeuchtigkeit 50-60 % nicht dauerhaft überschreitet. In den letzten Jahren nehmen Schimmelschäden durch übertriebenes Sparen und mangelndes Lüften stetig zu.

Zugluft und Dichtungen

Wenn es, vor allem in Altbauten, in der Wohnung bei geschlossenen Fenstern und Türen trotzdem noch zieht, ist das ein untrügliches Zeichen für mangelhafte Dichtungen. Im Sommer spielt das kaum eine Rolle – im Winter kann es dagegen richtig teuer werden. Bedenken Sie bitte, dass die Kunststoffdichtungen in Fenstern und Türen im Lauf der Jahre porös und damit undicht werden. Eine Erneuerung ist dann unbedingt nötig. Unangenehme Zugluft unter der Wohnungstür lässt sich z. B. durch eine einfache Dichtungsbürste, die man im nächsten Baumarkt bekommt und die an der Unterkante der Tür angebracht wird, wirkungsvoll verhindern. Auch für Fenster sind vielfältige Erneuerungen für defekte Dichtungen erhältlich. Solche kleinen Investitionen haben sich meistens schon nach einer Heizperiode amortisiert.

Thermostatventile

Thermostatventile sollen eine eingestellte Raumtemperatur halten. Das Ventil öffnet, wenn die Einstellung unterschritten wird, das Ventil schließt, wenn die Temperatur erreicht ist. Wird der Heizkörper zugebaut oder zugehängt, kann das Thermostatventil nicht mehr die Raumtemperatur erfassen, sondern nur noch die erhöhte, gestaute Wärme. Um zur gewünschten Raumtemperatur zu kommen, muss die Einstellung höher gewählt werden, als eigentlich erforderlich wäre. Die Funktion des Thermostatventils ist gestört. Der gewünschte Einsparungseffekt ist nicht mehr möglich. Lässt sich eine Verbauung nicht verhindern, so sollten Sie den Heizkörper nach Möglichkeit gar nicht anstellen oder Thermostatventile mit Fernfühlern verwenden.

Bei Thermostatventilen am Heizkörper und gleichzeitig gekippten Fenstern tritt ein zusätzliches Problem auf: Die kalte Außenluft fällt auf das Thermostatventil und täuscht dem Gerät damit einen kalten Raum vor. Das Thermostatventil versucht, die eingestellte Raumtemperatur zu halten und öffnet. Wärme wird dem Heizkörper zugeführt. Meistens verschwindet diese Wärme aber durch das offene Fenster gleich wieder nach außen. Bedenken Sie, dass herkömmliche Thermostatventile eine Frostschutzsicherung haben, die schon bei Umgebungstemperaturen um 6-10 °C öffnen. Diese Temperaturen haben Sie schnell durch die einströmende Kaltluft am Thermostatventil. Die Folge ist eine oft unbemerkte, vom Heizkostenverteiler aber registrierte Wärmeabgabe.

Heizung in Allgemeinräumen

Trockenräume, Waschküchen und Treppenhäuser sind besondere Schwachpunkte. Hier wird in Mehrfamilienhäusern oft unkontrolliert geheizt, weil viele meinen, dass es sie selbst nichts kostet. Dabei gehen die Kosten dieser Allgemeinräume in die Heizkostenabrechnung von jedem Einzelnen ein. Alle sollten deshalb ein Interesse an sinnvoller Beheizung haben. Im Winter sollten auch alle Hausbewohner darauf achten, dass Fenster im Treppenhaus, im Trockenraum oder im Dachboden nicht unnötig geöffnet bleiben. Vor allem in Waschküchen, Trockenräumen und im Keller wird häufig viel zu viel gelüftet. Das erhöht die Heizkosten der Mieter in den Erdgeschosswohnungen zum Teil erheblich.

Temperaturen in der Nacht

Eine moderne Heizanlage besitzt schon eine Nachtabsenkung – Sie merken es, wenn es am späten Abend nicht mehr so warm ist wie tagsüber. Achten Sie aber zusätzlich darauf, dass Sie abends vor dem Zubettgehen die Thermostatventile herunter drehen.

Wenn Sie nicht zu Hause sind

Bei längerer Abwesenheit, z. B. im Winterurlaub, ist verständlicherweise keine volle Beheizung erforderlich. Trotzdem sollten Sie die Räume nicht zu sehr auskühlen lassen, um Frostschäden zu vermeiden. Außerdem benötigen ausgekühlte Räume wesentlich mehr Heizenergie, um wieder aufgeheizt zu werden. Verzichten Sie in jedem Fall auf eine Dauerlüftung während Ihrer Abwesenheit. Haben Sie Thermostatventile, so stellen Sie diese auf kleine Stellung. Ansonsten öffnen Sie mindestens einen zentralen Heizkörper und halten alle Türen offen. Dadurch bildet sich in der Regel ein ausreichendes Wärmepolster.

Unbenutzte Räume

Beheizen Sie weniger benutzte Räume nur sehr sparsam, achten aber bitte gleichzeitig auf geschlossene Türen zu solchen Zimmern. Ansonsten dringt mit der wärmeren Luft aus den anderen Wohnräumen vor allem beim Baden und Kochen, viel Feuchtigkeit in diese Zimmer ein, die sich dort besonders an den kalten Außenwänden niederschlägt und Schimmelpilzbildung verursacht. Lüften Sie deshalb bei größerer Dampfentwicklung in Ihrer Wohnung etwas häufiger.

Warm- und Kaltwasser sparen

Wasser ist unser wichtigstes Lebensmittel und durch nichts zu ersetzen. Trinkwasser entnehmen wir dem natürlichen Kreislauf, um es nach Gebrauch wieder an die Natur zurückzugeben. Die Trinkwassergewinnung und Abwasserreinigung wird immer schwieriger und damit auch teurer. Dabei muss man nur ein paar Grundregeln kennen, um ohne Komfortverlust zu einem geringeren Wasserverbrauch zu kommen.

Ein laufender Wasserkasten im WC kann bis zu 100 m³ Trinkwasser im Jahr vergeuden. Auch tropfende Wasserhähne können im Jahr bis zu 7 m³ Wasser verschwenden. Drehen Sie Wasserhähne immer richtig zu und erneuern Sie bei Bedarf kaputte Dichtungen. Die kosten nur ein paar Cent und sind in jedem Baumarkt zu bekommen.
Moderne Spülkastenmodelle sind mit einer Spartaste ausgerüstet, die eine Unterbrechung des Spülvorgangs ermöglicht. Damit reduziert man den Wasserverbrauch von normalerweise 10 Liter auf nur noch 5 Liter pro Spülung. Ersparnis pro Person und Jahr: Rund 7.000 Liter Wasser!
Bei der Körperpflege sollte man nicht ständig das Wasser laufen lassen. Beim Zähneputzen lohnt es sich, dazwischen immer wieder den Hahn zudrehen und einen Zahnputzbecher zu benutzen, anstatt rund 10 Liter teures Wasser den Abfluss hinunterzuspülen. Pro Person kommen so im Jahr etwa 8 m³ Einsparung zusammen. Das sind – je nach Höhe des Wasserpreises – in manchen Gegenden schon bis zu 30 Euro.
Sparstrahler an den Wasserhähnen durchsetzen den Wasserstrom mit Luft und bewirken so eine hohe Strahlwirkung bei geringerem Verbrauch. Diese Aufsätze sind preiswert, selbst von Laien schnell zu montieren und sparen bis zu 50 % Wasser. Und auch mit Einhandhebelmischern, anstatt den veralteten zwei getrennten Reglern für Warm- und Kaltwasser, verbrauchen Sie weniger Wasser, weil die gewünschte Temperatur schneller eingestellt werden kann.
Im Durchschnitt machen die Kosten für das warme Wasser etwa 30 % der Heiz- und Warmwasserkostenabrechnung aus. Ein Umdenken lohnt sich also auch hier. Wie oft macht man den Warmwasserhahn auf, obwohl das eigentlich gar nicht nötig ist? Reste vom Geschirr spülen oder ein schnelles Händewaschen kann man auch mit Kaltwasser machen. Das kostet weniger als die Hälfte im Vergleich zum Warmwasser. Bedenken Sie: Um 1 m³ Wasser auf 55 °C zu erwärmen werden etwa 11 Liter Heizöl benötigt. Warmwasser kostet etwas mehr als das Doppelte im Vergleich zum Kaltwasser.
Auch bei der Körperpflege lässt sich sparen. Ein Vollbad ist sicher ganz angenehm und in seiner therapeutischen Wirkung nicht zu verachten, unter gesundheitshygienischen Gesichtspunkten aber umstritten und außerdem teuer. Für den Preis eines Vollbades können Sie dreimal für ca. 4 Minuten duschen. Eine wirklich lohnende Alternative. Dieser Spareffekt lässt sich mit speziellen Duschköpfen, die nur noch 50 % der normalen Wassermenge durchlassen und ansonsten viel Luft beimischen, noch weiter steigern. Und wenn man während des Einseifens unter der Dusche auch noch das Wasser abstellt, kann man noch mehr sparen.
Waschmaschinen und Geschirrspüler bitte nicht mit Kleinmengen benutzen. Warten Sie, bis sich der Einsatz durch volle Auslastung auch wirklich lohnt und achten Sie beim Neukauf von Haushaltsgeräten auch auf die Verbrauchsangaben für Wasser und Strom. Eine moderne Waschmaschine kommt heute mit rund 60 Litern Wasser pro Waschgang aus und eine Geschirrspülmaschine mit 18 Litern. Alles darüber ist Verschwendung.

Achtung – nicht übertreiben

Bei all diesen durchaus sinnvollen Sparbemühungen soll aber ein Aspekt nicht vergessen werden: Geht der Spargedanke beim Heizen zu weit, kann es zu Schäden am Bau kommen; im schlimmsten Fall mit geplatzten Heizkörpern oder Wasserrohren. Eine Mindesttemperatur sollten Sie also halten. Heutzutage häufiger, aber nicht harmloser, sind dagegen Schimmelpilzbildungen und andere Feuchtigkeitserscheinungen. Diese sind allerdings weniger auf zu geringe Beheizung als vielmehr auf mangelnde Lüftung zurückzuführen. Absolut luftdichte Fenster und zusätzlich zu wenig Lüftung können zu teuren Angelegenheiten werden. Besonders nach der Modernisierung von Altbauten gibt es immer wieder Probleme mit der Feuchtigkeit, die durch die neuen fugendichten Kunststofffenster entstehen. Jahrelang hatte man durch die alten Holzfenster eine Art Zwangsbelüftung, die zusätzlichen Luftaustausch kaum erforderlich machte. Jetzt muss diese Gewohnheit geändert werden, was manchem sehr schwer fällt. Die beste Beheizung nützt nichts, wenn die feuchte Raumluft nicht aus dem Gebäude kann.