Ausgezeichnet: Minol ist innovativster Energiedienstleister

News

19.04.2021

Ausgezeichnet: Minol ist innovativster Energiedienstleister

Die vom Nachrichtennetzwerk DIE WELT beauftragte Studie „Innovationskraft“ bescheinigt Minol die „höchste Innovation­skraft“ unter den deutschen Energie­dienst­leistern

April 2021 – Mit einem Spitzenwert von 2,50 und dem Siegel „Höchste Innovationskraft“ führt Minol das Ranking der Energiedienstleister in einer von der WELT beauftragten Studie zu deutschen Unternehmen an. „Wir freuen uns sehr über das Ergebnis und die Anerkennung unseres Pioniergeistes“, erklärt Alexander Lehmann, CEO der Minol-ZENNER-Gruppe. „Innovationen zu fördern und über den Tellerrand hinauszublicken, sind schon immer Bestandteile unserer DNA. Vor allem im Zuge der Digitalisierung ist es unsere Stärke, kreativ und entschlossen praxisorientierte Lösungen zu erarbeiten. Als familiengeführtes Unternehmen haben wir sehr kurze Entscheidungswege. Gerade wenn es um neue Lösungen geht, ist keine Zeit zu verlieren. Die Dynamik der Märkte und die Erwartungshaltung unserer Kunden sind dafür zu hoch.“

Höchste Innovationskraft von Anfang an

Der erste Platz in der WELT-Studie bestätigt den Kurs, den Minol bereits seit der Gründung eingeschlagen hat und bis heute gemeinsam mit seinen Partnerunternehmen in der Minol-ZENNER-Gruppe fährt. Seit seiner Gründung prägt der Immobilien-Dienstleister die Wohnungswirtschaft und die Entwicklungen am Markt nachhaltig: Angefangen mit verschiedenen Entwicklungen im Bereich der Messtechnik über die Einführung des ersten webbasierten Abrechnungssystems bis hin zur aktuellen Entwicklung zum Digitalisierungslotsen der Immobilienwirtschaft. 2018 brachte Minol mit Minol Connect die erste auf dem Internet der Dinge (IoT) aufbauende Funklösung der Branche mit entsprechender Gerätetechnik auf den Markt. Sukzessive wird die Lösung durch die Integration smarter Sensoren immer weiter ausgebaut, sodass sich mit den Minol Connect Insights heute schon ganze Liegenschaften aus der Ferne überblicken lassen. Seit 2019 ist Minol zudem mit Minol Drive – powered by GP JOULE CONNECT in der Branche der erste ganzheitliche Lösungsanbieter für E-Mobilität und Sharing-Konzepte. Und der Innovationsprozess legt auch 2021 keine Pause ein. Ende März hat Minol mit Minol Solar – powered by EINHUNDERT Energie ein weiteres, innovatives Lösungspaket für die Wohnungswirtschaft auf den Markt gebracht, das Solarenergie mit Mieterstrommodellen kombiniert. Alexander Lehmann resümiert: „Innovation bedeutet für uns, die Themen von heute zu kennen und die Trends von morgen vorherzusehen. Digitalisierung, Elektromobilität und Solarenergie zahlen darauf ein. Das wissen auch unsere Kunden aus der Wohnungswirtschaft zu schätzen.“

220.000 Führungskräfte befragt

Im Auftrag des Nachrichtensenders WELT hatte das Umfrageinstitut ServiceValue 220.000 Führungskräfte um ihre Einschätzung gebeten, ob Strategien und Konzepte bestimmter deutscher Unternehmen zu einer hohen unternehmens- und marktbezogenen Innovationskraft führen. Die Antwort-Skala reichte von 1 („trifft voll und ganz zu“) bis 5 („trifft nicht zu“). Aus den Antworten der Befragten wurde für jedes Unternehmen der Mittelwert berechnet. Das Siegel „höchste Innovationskraft“ ging an die Unternehmen mit dem numerisch niedrigsten Durchschnittswert innerhalb ihrer Branche.

Direkt zur WELT-Studie „Innovationskraft“

Direkt zum Ergebnis der WELT-Studie „Innovationskraft“ – Ranking: Energiedienstleister

Über Minol

Minol ist ein weltweit führender Dienstleister für die Immobilienwirtschaft. Hauptsitz ist Leinfelden-Echterdingen, 20 Niederlassungen sichern die Präsenz in ganz Deutschland. Rund um die Abrechnung der Energiekosten bietet Minol eine Reihe von Services, um die Betriebskosten zu minimieren und Immobilien rechtssicher zu verwalten – darunter die Legionellenprüfung des Trinkwassers und ein Service rund um Rauchwarnmelder. Das Unternehmen unterstützt die Immobilienwirtschaft bei der Digitalisierung ihrer Prozesse und bei der Umsetzung von Zukunftsszenarien wie Smart Home, Smart Care, Smart City E-Mobility. Es gehört zur Minol-ZENNER-Gruppe, die weltweit mehr als 4.200 Mitarbeiter beschäftigt und in mehr als 100 Ländern mit Tochtergesellschaften und Vertriebspartnern vor Ort ist.

Mehr Informationen unter www.minol.de und www.minol.de/minol-zenner-gruppe

Pressemitteilung: Ausgezeichnet: Minol ist innovativster Energiedienstleister


Der Alleskönner #3: Füllstände monitoren

News

14.04.2021

Der Alleskönner #3 Füllstände monitoren

Die Brunata IoT-Infrastruktur bietet weit mehr als nur eine moderne und zeitgemäße Fernauslesung von Messgeräten und Rauchmeldern. Sie können mit genialen Zusatzfunktionen und kreativsten Lösungen die Immobilienverwaltung revolutionieren.

In der heutigen Beitragsreihe „Der Alleskönner“ stellen wir Ihnen das Füllstandsmonitoring vor.

#3 Füllstände von Heizöltanks monitoren – Heizkosten optimieren

Denken sie bereits im Frühling an die kommende Heizsaison? Haben sie immer die aktuellen Ölpreise und besten Kaufzeitpunkte im Überblick? Und wissen sie jederzeit, wieviel sie benötigen? Ich leider nicht und ich bin nur Besitzer eines kleinen Reihenhäuschens, der jährlich wiederkehrend im Nachbarschaftsverbund bemüht ist, rechtzeitig die benötigte Menge Heizöl zu bestellen und die anfallenden Kosten möglichst zu optimieren – mal erfolgreicher und auch mal weniger, weil’s gar nicht so einfach ist, alle Informationen zeitgerecht und übersichtlich abzurufen.

Und wie geht es Ihnen als Immobilienverwalter und Hausbetreuer? Lesen Sie die Füllstände Ihrer Heizöltanks noch manuell ab? Oder muss das ein Mieter, Wohnungseigentümer oder Hausmeister regelmäßig für Sie tun? Dann sollten Sie sich jetzt für die automatisierte Fernablesung der Füllstände mit Brunata.one Gallery entscheiden und so einfach und professionell die Bewirtschaftung von heizölbefeuerten Gebäuden durch fernauslesbare Heizöltanks optimieren.

Das spart Ihnen nicht nur den Aufwand, die Ablesung der Füllstände ständig organisieren zu müssen, sondern bietet Ihnen zudem völlig neue Möglichkeiten mit den stets aktuellen Füllstandinformationen umzugehen. Als Wohnungsverwalter und Vermieter können Sie Ihren Eigentümern und Mieter nun neue attraktive Services anbieten, Kosten sparen und dabei auch noch Ihren Aufwand reduzieren.

Unser Service für Sie

  • Füllstandsensoren mit Anschluss an die Brunata.one Gallery.
  • Täglich mehrfache Fernübermittlung der Füllstanddaten über das Brunata Funksystem.
  • Webbasierte tabellarische Auswertungen und Visualisierungen der Füllstände und Heizölverbräuche in nahezu Echtzeit über das Brunata Portal.
  • Automatische Ermittlung des jeweils aktuellen Restwerts von Heizölbeständen.
  • Einstellbaren Benachrichtigungen bei Erreichen bestimmter voreinstellbarer Füllstände (Push-Dienste).
  • Trendanalysen des Verbrauchs mit Empfehlungen zum optimalen Zeitpunkt der Heizölbestellung.

 

Ihre Vorteile als Vermieter oder Verwalter

  • Zuverlässige Ablesung der Füllstände durch modernste Sensoren mit Fernübertragung. Sparen Sie sich das Organisieren manueller Ablesungen mit Peilstab oder sonstigen Methoden.
  • Ständige Informationen über die Heizölfüllstände auch mehrerer Gebäude ermöglichen bessere Sammelbestellungen mit deutlichen Preisvorteilen beim Lieferanten.
  • Kontrollieren Sie Betankungen aus der Ferne ohne zwingend daneben stehen zu müssen.
  • Automatische Übernahme von Restbeständen mit fachlich richtiger Restbewertung und Nachtankungen in die Brunata Heizkostenabrechnung


Die Anatomie von Smart Buildings: Einfach erklärt und leicht umgesetzt

News

31.03.2021

Die Anatomie von Smart Buildings: Einfach erklärt und leicht umgesetzt

Gehören auch Sie zur Generation, die noch ohne Smarte Phone und Internet aufgewachsen ist? Und wird Ihnen schwindlig, wenn mit Begriffen wie Internet of Things, Smart Buildings, Smart Cities jongliert wird? Dann ist dieser Artikel genau das Richtige für Sie.

Ich kann mich noch gut erinnern, wie ich vor einem halben Leben – bewaffnet mit dem Ratgeber «Internet für Dummies» – meinen ersten Streifzug durch den Internet-Datendschungel wagte und heute frag ich mich, wie ging’s denn jemals ohne? Digitalisierung ist eigentlich gar nicht so kompliziert, wie es im ersten Moment klingt. Aus innovativen Ideen entstehen heute reale Anwendungen, die sich zu einem Internet der Dinge (Internet of Things, IoT) zusammenfügen. In der Bau- und Immobilienbranche spricht man von Smart Cities und Smart Buildings – mit dem Ziel, die Lebensqualität nachhaltig zu maximieren und gleichzeitig möglichst wenig Ressourcen zu verbrauchen.

Wir können uns ein Smart Building wie einen lebenden Organismus vorstellen und in seiner Funktionsweise mit unserem menschlichen Nervensystem vergleichen. Wir nehmen über Sinnesorgane unsere Umgebung wahr. Die Information wird über Nervenbahnen an unser Gehirn weitergeleitet und steht uns dort zur Verfügung. Bei einem Smart Building bewerten Sensoren Situationen – Ist der Parkplatz leer? Ist die Tür geschlossen? – und sie messen Zustände wie Raumtemperatur, Helligkeit und Luftfeuchtigkeit. Diese Zustandsdaten werden über Netzwerke ins Zentralgehirn des Gebäudes, das aus digitalen Plattformen und der entsprechenden Software besteht, weitergeleitet. Genau wie beim Menschen werden Informationen erfasst, übermittelt sowie ausgewertet und lösen automatisch Aktionen aus. Und auch Smart Buildings lernen aus Ineffizienz und Fehlern.

Die Basis für diese Digitalisierung bildet das Internet der Dinge (loT), die virtuelle Vernetzung von Gegenständen. Diese Vernetzung erfolgt über Low Power Networks (LPN). Das sind energiearme Funktechnologien, die in lizenzfreien Funkfrequenzbändern operieren. Zusammen mit neuen Mobilfunkstandards ergänzen LPN, meist basierend auf der Long Range Wide Area (LoRa) Technologie, im städtischen Umfeld Glasfasernetze und erweitern die Anwendungsmöglichkeiten des Internets der Dinge für Smart Buildings und Smart Cities. loT erlaubt eine differenzierte Sicht und Einflussnahme auf ein Gebäude. Spezifische Zustände und Ereignisse werden erfasst und gemeldet; diese helfen uns Vorgänge besser zu verstehen und neue Prozesse anzustoßen. Heute interagieren sogar Gebrauchsgegenstände wie Abfalleimer, Parkplätze und Räume miteinander.

Sie möchten auch Ihr Wohnobjekt in ein Smart Building verwandeln? Kein Problem. Sie benötigen nur den richtigen Umsetzungspartner.

Das Unternehmen Brunata bietet Hausverwaltern und Gewerbekunden komplette IoT-Lösungen: angefangen bei Zählern und Sensoren, über die technische Infrastruktur zur Übermittlung der Daten bis hin zur Datensicherung. Brunata verfügt über eines der größten LoRa Netzwerke in Österreich und qualifiziert sich so zum Partner Nr. 1 für Digitalisierung im Bereich Wohnbau, Städte und Gemeinden. Die breite Angebotspalette reicht von kompetenter Beratung bezüglich Messgerätetechnik und Systeminfrastruktur bis hin zu innovativen Internet of Things-Lösungen (IoT) im industriellen Umfeld sowie in den Bereichen Smart Home, Smart Building und Smart City. Das Brunata LoRa Netzwerk ermöglichte hier unkompliziert, mobil und flexibel den Einsatz von LPN Technologie. Sie reduziert den Installationsaufwand auf ein Minimum und bildet eine schnelle Basis für individuelle Anwendungen.

Neugierig? In der Beitragsreihe „Der Alleskönner“ stellen wir Ihnen die vielzähligen Möglichkeiten an IoT-Lösungen für die Immobilienverwaltung vor.
Folgende Titel sind bereits verfügbar
Der Allerkönner. #1 Leckagen überwachen.“ (Feb. Ausgabe)
Der Alleskönner. #2 Heizraum überwachen.“ (März Ausgabe)

Gerne berät Sie auch Ihr Brunata Team und gestaltet Ihre persönlichen IoT-Lösungen (Kontakt: office@db5.grafiksmeden.dk)


Der Alleskönner #2: Heizraum überwachen

News

16.03.2021

Der Alleskönner #2: Heizraum überwachen

Die Brunata IoT-Infrastruktur bietet weit mehr als nur eine moderne und zeitgemäße Fernauslesung von Messgeräten und Rauchmeldern. Sie können mit genialen Zusatzfunktionen und kreativsten Lösungen die Immobilienverwaltung revolutionieren.

In der heutigen Beitragsreihe „Der Alleskönner“ stellen wir Ihnen die Heizraum-Überwachung vor.

#2 Heizraum überwachen – den Betrieb erfolgreich sicherstellen

Überall und gleichzeitig. Als Hausverwalter und Hausmeister warten unzählige Aufgaben im Wohnobjekt darauf, von ihnen erledigt zu werden. Mal hier und mal dort: Ihr Einsatzort ist vielfältig und bedarf eines sehr guten Überblicks und auch gleichzeitig der Berücksichtigung vieler Details. Ihre Aufgabe ist es, ihre Aufmerksamkeit den wichtigen Dingen zu widmen und dabei aber auch allfällige Wartungsarbeiten nicht zu übersehen.

Als Verwalter und Hausmeister betreten sie Heizräume eher selten und trotzdem sollten sie ungewöhnliche Zustände in diesen Gebäudeteilen nicht zufällig bemerken, sondern durch ein gezieltes funkübertragenes Monitoring regelmäßig im Blick haben. Brunata.One Gallery hilft Ihnen dabei, mögliche Fehlfunktion oder Betriebsstörungen in Heizräumen frühzeitig zu erkennen. Das verschafft Ihnen als Vermieter oder Verwalter nicht nur ein sicheres Gefühl, sondern gestattet Ihnen auch die rechtzeitige Einleitung von Maßnahmen zur Vermeidung von Schäden und Risiken. Und das ohne persönliche Präsenz vor Ort.

Unser Service für Sie 

  • Sensoren mit Anschluss an die Brunata.One Gallery zur örtlichen Heizraumüberwachung.
  • Fernübermittlung der Betriebsdaten über das Brunata Funksystem.
  • Auswertungen und Visualisierungen des Betriebsstandes im Brunata Portal.
  • Frühzeitige Erkennung und Meldung von möglichen Fehlfunktionen.
  • Einstellbare Alarmierungen mit Push-Dienst bei Erreichen bestimmter toxischer Gaskonzentration.
  • Zielgerichtete Ansteuerung von Service-Personal.
  • Trendanalyse des Betriebs mit Empfehlung.
  • Hinterlegung von Wartungsintervallen.

Ihre Vorteile als Vermieter oder Verwalter

  • Zuverlässiges Monitoring der Zustände in dem Heizraum, auch mehrerer Gebäude,
  • Ständige Überwachung der Funktionalität für frühzeitige Erkennung möglicher Fehlfunktion bzw. Betriebsstörungen,
  • Kontrolle der Sicherheit aus der Ferne ohne Präsenz Vorort,
  • Rückschlüsse auf vorausschauende Wartungsintervalle zulassen,
  • Statusprotokolle für Service-Partner.


Der Alleskönner #1: Leckagen überwachen

News

17.02.2021

Der Alleskönner #1: Leckagen überwachen

Brunata hat sich in der Immobilienverwaltung und Hausbetreuung bereits einen Namen gemacht und gilt als moderne und zeitgemäße Fernauslesung von Messgeräten und Rauchmeldern, die Komfort, Effizienz und Sicherheit vereinen und selbstverständlich den Energie-Effizienz Normen und internationalen Standards entsprechen. Die IoT-Infrastruktur bietet aber weit mehr. Sie können ihre IoT-Struktur um geniale Zusatzfunktionen erweitern und kreativste Lösungen umsetzen.

In der Beitragsreihe „Der Alleskönner“ stellen wir Ihnen viele neue Möglichkeiten der Immobilienverwaltung vor, die wir bereits heute als Standardlösung anbieten.

#1 Leckagen überwachen – Wasserschäden erfolgreich vermeiden

Einfache Dinge können oft großes bewirken. Stellen sie sich den Ärger und den Aufwand vor, der entsteht, wenn ein ungewollter Wasseraustritt nicht oder nicht rechtzeitig erkannt wird. Diese Erfahrung durfte erst kürzlich meine beste Freundin sammeln. Vom Urlaub zurück wartete schon die große Überraschung: Im Vorhaus eine riesige Pfütze als Vorbote des Unheils und in der Wohnung des gerade ausgezogenen Untermieters knöcheltiefes Wasser; der neue Holzboden völlig ruiniert und die Wände wie ein Schwamm durchtränkt.

Und auch wenn die Frage des Verursachers geklärt und die 5-stellige Summe durch eine Versicherung gedeckt ist, so kann den Ärger, die verlorene Zeit und die Unannehmlichkeiten keiner mehr ersetzen. 2 Monate lang ungewollte Baustelle beim Betreten der Wohnung, in den Boden gestemmte Löcher, Baugeräte zum Abpumpen des Wassers und Trocknen der Wände.

Ungewollte Wasseraustritte gehörten regelmäßig mit zu den ärgerlichsten Zwischenfällen in Wohngebäuden mit den größten Schadenssummen. Wer das mal erlebt hat, weiß ein Lied davon zu singen. Auch wenn heute viele Waschmaschinen mit einem Aqua-Stopper ausgestattet sind, gibt es immer noch genügend andere Quellen für Wasserschäden vom Dach bis zum Keller.

Die rechtzeitige Erkennung von ungewolltem Wasseraustritt ist technisch einfach. Viel wichtiger ist es aber, dass man darüber schnellstens informiert wird. Wenn der Nachbar aus der unteren Wohnung anruft, ist es meistens schon viel zu spät um den Schaden einzugrenzen. Mit Brunata.One Gallery lassen sich in jedem gewünschten Raum Wasser-Leckagen überwachen und per Funk übertragen. Und so kann ein größerer Schaden einfach und schnell verhindert werden.

Unser Service für Sie 

  • Sensoren mit Anschluss an die Brunata.One Gallery zur Überwachung von Heizungsräumen und Waschküchen.
  • Fernübermittlung der Zustandsdaten (trocken/nass) über das Brunata Funksystem.
  • Auswertung und Visualisierung der Zustandsdaten über das Brunata Portal.
  • Einstellbare aktive Alarme an definierte Personen: Hausmeister, Servicepartner oder einzelne Mieter und Wohnungseigentümer.

Ihre Vorteile als Vermieter oder Verwalter

  • Zuverlässige Überwachung der Räume auf möglichen Wasseraustritt.
  • Ständige Überwachung ermöglicht die frühzeitige Erkennung möglicher Leckagefälle und rechtzeitiges Eingreifen sowohl vor Ort als auch mit entsprechenden Dienstleistern.
  • Frühzeitiges Handeln ermöglicht Abwehr größerer Schäden 24 Stunden rund um die Uhr.


Smart Cities beginnen mit intelligenten Gebäuden und kompetenten Partnern

News

28.01.2021

Smart Cities beginnen mit intelligenten Gebäuden und kompetenten PartnernGebäuden und kompetenten Partnern

Brunata entwickelte sich von einem manuellen Datenerfassungsunternehmen im Bereich Energiemessung und Heizkostenabrechnung zu einem digitalen Unternehmen und liefert heute wertvolle Beiträge im Bereich IoT.

Das Internet der Dinge (Internet of Things, IoT) bietet unbegrenzte Möglichkeiten, den Ressourcenverbrauch zu optimieren und technologische Lösungen zu einem Gesamtbild zusammenzuführen. Mit einem guten Einblick und einem geschärften Bewusstsein für den Verbrauch können „grüne“ Initiativen leichter unterstützt werden. Das Steuern und Vergleichen des Energieverbrauchs wird einfach und handlich und kompetente Vorhersagen verhindern frühzeitig Probleme. Ist das Raumklima optimal? Sind die CO²-Werte in Ordnung? Sind die Rauchmelder funktionsfähig? Sind Fenster oder Türen offen? Sind die Abfallbehälter voll?

Das Interesse an IoT im privaten Sektor ist groß, insbesondere in der Immobilienverwaltung. Es werden Fragen gestellt wie: Wo können Prozesse optimiert und Geld gespart werden? Wie kann intelligente Technologie dazu beitragen, klimabewusstere Entscheidungen zu treffen? IoT Technologie erleichtert sowohl den Immobilienverwaltern als auch den Bewohnern und Nutzern den Alltag. Die Immobilien verwandeln sich in intelligente Gebäude, die den Hausverwalter Echtzeitdaten liefern, um Instandhaltung, Klima und Verbrauch des Gebäudes zu steuern. Und so profitiert die Umwelt von kleinen, regelmäßigen Wartungs- und Reparaturarbeiten, die zu jedem Zeitpunkt nachhaltiger sind als ein vergleichsweise kostspieliger Geräteersatz.

Smart home Automation Control System. Innovation technology internet Network Concept.

Auch für den öffentlichen Sektor und öffentlichen Gebäuden bietet IoT interessante Lösungen, ermöglicht uns Kontrolle und erhöht Sicherheit und verbessert unsere Lebensqualität. Kann ich auch Parkplätze verwalten? Kann ich Abfallbehälter überwachen? Kann ich Personen zählen, die Gebäude betreten? Kann ich E-Bikes verfolgen? Die Möglichkeiten sind endlos. Darüber hinaus können alle über dasselbe Netzwerk realisiert werden. Dies reduziert die Komplexität und jeder Nutzer kann sich schnell einen Überblick über seinen Energieverbrauch, die CO²-Werte oder über kostenlose Parkplätze verschaffen.

Das Unternehmen Brunata blickt auf über 100 Jahre Tradition im Bereich Energiemessung und Heizkostenabrechnung zurück und gilt als das erste Unternehmen, das nicht nur den Energieverbrauch einer Immobilie maß, sondern auch Berichte verfasste und Rechnungen ausstellte. Jesper Kristoffersen, Sales & Marketingmanager der Brunata Dänemark sieht die Entwicklung der Brunata von der manuellen Datenerfassung zu einem rein digitalen Unternehmen als logische Fortsetzung. Für ihn ist das Konzept der intelligenten Gebäude und des Internet der Dinge (IoT) bereits von Anfang an in der DNA des Unternehmens verankert.

Es besteht kein Zweifel, dass das Internet der Dinge einen unglaublichen Einfluss darauf hat, Gebäude intelligenter zu machen, und dies auch weiterhin tun wird. Da das Interesse an IoT-Lösungen für Immobilienverwaltung und Sicherheit weiterwächst, werden auch Unternehmen wie Brunata wachsen. Wir bauen unsere Erfahrungen weiter aus und bauen auf unseren Kernangeboten auf. Wir werden umfassendere Lösungen anbieten, die Gebäude nicht nur intelligenter machen und den Kommunen helfen, intelligenter zu werden, sondern auch dazu beitragen, dass sie nachhaltiger werden – und das ist gut für alle

Quelle: Voice of IoT Jan. 2021 Jesper Kristoffersen. VP, Sales & Marketing. Brunata a/s. Denmark


Zähler ablesen ohne Stress

News

18.01.2021

Zähler ablesen ohne Stress

Von einer Funkablesung des Wasser- und Wärmeverbrauchs profitieren alle

Alle Jahre wieder kündigen Ableser ihren Besuch an, um den Wärme- und Wasserverbrauch in den Wohnungen zu erfassen. Für die Bewohner bedeutet das: Sie müssen zum vereinbarten Zeitpunkt zu Hause sein oder den Schlüssel beim Nachbarn hinterlegen. Doch es gibt eine moderne Alternative zur konventionellen Ablesung: die Ablesung per Funk. Vermieter können den Wohnkomfort für ihre Mieter deutlich erhöhen, indem sie auf die Funkablesung umstellen. Der Wärme- und Wasserverbrauch wird dabei mit moderner Technik aus der Ferne erfasst, ohne dass ein Ableser die einzelnen Wohnungen betreten muss.

Die Ablesung per Funk ist für Verwalter, Vermieter und Hausbewohner besonders komfortabel – und die Umstellung ist denkbar einfach.

Schnelle und fehlerfreie Abrechnung

Für Eigentümer, Verwalter und Mieter entfällt somit jeglicher Aufwand rund um die Ablesung: Terminabsprachen sind nicht mehr notwendig, Hausbewohner bleiben ungestört. Nicht zuletzt profitieren alle von einer besonders schnellen und fehlerfreien Abrechnung. „Funksysteme haben ein ‚elektronisches Gedächtnis'“, so Frank Peters, Abrechnungsexperte beim Messdienstleister Brunata Minol. Die Verbrauchswerte der letzten zwei Jahre seien in den Geräten gespeichert, sodass Hausbewohner die Werte selbst aufrufen, kontrollieren und mit der Heizkostenabrechnung vergleichen können. Die Umstellung auf Funk ist denkbar einfach: Brunata Minol nimmt bei der Jahresablesung die klassischen Heizkostenverteiler ab und ersetzt sie durch Funk-Heizkostenverteiler. Auch die Wasserzähler werden mit Funkmodulen ausgestattet.

Endgeräte ins Funksystem integrieren

Ein besonders leistungsfähiges Funksystem ist „Brunata Minol Connect“. Denn es vernetzt nicht nur die Messtechnik in den Wohnungen. In das Netz lassen sich vielmehr alle Endgeräte integrieren, die für die Bewirtschaftung, den Komfort und die Sicherheit in Wohngebäuden relevant sind: Verbrauchszähler auf Hausebene, Temperatur- und Feuchtesensoren oder Smart-Home-Lösungen. Weil die Verbrauchswerte nicht nur einmal jährlich, sondern auf Wunsch auch öfter erfasst werden können, sind unterjährige Verbrauchsinformationen für die Bewohner möglich, diese können ihr Verhalten gegebenenfalls anpassen. „Mit dem modernen Funksystem ist sogar die Überwachung des Raumklimas möglich: Temperatur- und Feuchtigkeitssensoren lassen sich in das Netz einbinden, um so Schimmelbildung vorzubeugen oder auch Leckagen schneller zu erkennen“, erklärt Frank Peters.

Vorteile von "Brunata Minol Connect" im Überblick

  • Weltweit etabliert: Das Funksystem nutzt das Prinzip des Internets der Dinge und verwendet einen weltweit etablierten und offenen Übertragungsstandard (LoRaWAN). Dadurch können Messgeräte smart untereinander vernetzt werden.
  • Optimal vernetzt: Ins System lassen sich weitere Endgeräte oder Anwendungen einbinden, die diesen Übertragungsstandard unterstützen, etwa Smart-Home-Anwendungen, Temperatur- und Feuchtesensoren oder Energieeinsparlösungen.
  • Intelligent verwaltet: Zum Einsatz kommt eine intelligente, sichere und ortsunabhängige Cloud-Lösung zur einfachen Datenverwaltung.
  • Sicher verschlüsselt: Die Daten sind sicher verschlüsselt. Der Cloud-Server befindet sich in Deutschland und unterliegt dem deutschen Recht.

Mehr Informationen zum Funksystem gibt es unter brunata.at/losungen/unsere-dienstleistungen


Minol-ZENNER-Geschäftsführer Alexander Lehmann wird neuer Gesellschafter bei GP JOULE

News

11.12.2020

Minol-ZENNER-Geschäftsführer Alexander Lehmann wird neuer Gesellschafter bei GP JOULE

Die beiden GP JOULE-Gründer Ove Petersen und Heinrich Gärtner bauen ihre Partnerschaft mit Alexander Lehmann, dem geschäfts­führenden Gesell­schafter der Minol-ZENNER-Gruppe, weiter aus.

Reußenköge, Dezember 2020. Bereits Ende 2019 hatte sich die Minol-ZENNER-Gruppe an der GP JOULE CONNECT GmbH, dem Geschäfts­bereich Mobilität der GP JOULE, beteiligt. Gemeinsam haben die beiden Unternehmen seitdem ein komplettes Lösungs­portfolio für Elektro­mobilität und Sharing speziell für die Wohnungs­wirtschaft und Stadtwerke entwickelt.

Nun folgt der nächste Schritt, die Zukunft gemeinsam zu gestalten: Anfang November hat Alexander Lehmann auch Anteile an der GP JOULE Holding von den beiden Gründern Ove Petersen und Heinrich Gärtner erworben. Was die drei verbindet, ist die gemeinsame Vorstellung über die künftige Rolle der Erneuerbaren Energien und der Mobilität in Energie­wirtschaft und Gesellschaft.

Sektorkopplung im Fokus

Alexander Lehmann ist geschäftsführender Gesellschafter der familiengeführten Unternehmens­gruppe Minol-ZENNER, die weltweit rund 4.000 Mitarbeiter beschäftigt. Dass Lehmann sich beim Thema Erneuerbare Energien engagiert, hat einen guten Grund. Als Dienstleister und Digitalisierungs­lotse für die Immobilien- und Energie­wirtschaft hat sich die Minol-ZENNER-Gruppe erfolgreich als führender Anbieter von Messtechnik, Sensorik und IoT-Lösungen positioniert. Das Portfolio der Gruppe umfasst Lösungen für nahezu alle Bereiche der energiewirtschaftlichen Sektoren, von Mess- und Sensortechnologie über IoT-Infrastrukturlösungen, Plattform­technologien bis zu digitalen Lösungen für die Wohnungs­wirtschaft, Big Data Analysen und – gemeinsam mit GP JOULE – seit 2019 auch in den Bereichen Elektro­mobilität und Sharing.

Nun baut der Investor auch auf das Engagement von GP JOULE bei den Themen Wasser­stoff und Sektorkopplung durch Auf- und Ausbau der erforder­lichen Infrastruktur und Vertriebswege. GP JOULE hat in diesem Jahr als Treiber und Experte der Sektorkopplung das Verbund­vorhaben eFarm realisiert. Das bisher größte grüne Wasserstoff-Mobilitäts­projekt Deutschlands umfasst die Produktion, den Transport, die Verarbeitung und die Vermarktung von Wasserstoff aus Wind- und Solarenergie.

Alexander Lehmann (Mitte), geschäftsführender Gesellschafter der Minol-ZENNER-Gruppe, mit Ove Petersen (links) und Heinrich Gärtner, Gründer von GP JOULE. Quelle: GP JOULE

Wichtiger Impuls für den Wachstumsprozess von GP JOULE

„GP JOULE ist durch die Beteiligung von Herrn Lehmann und die damit erweiterte Kooperation mit der Minol-ZENNER-Gruppe noch besser aufgestellt für die Zukunft. Wohnungs­wirtschaft und Stadtwerke sind wichtige Treiber für Erneuerbare Energien und eine nachhaltige Mobilität. Diesen schnell wachsenden Markt, der vor uns liegt, können wir nun gemeinsam und ziel­gerichtet bearbeiten. Durch das Investment in unser Geschäfts­modell können wir die nächsten Wachstums­schritte einleiten“, freut sich Ove Petersen.

Alexander Lehmann ergänzt: „Das Konzept von GP JOULE, von der Erzeugung Erneuerbarer Energien bis zum Verbrauch vor Ort neue, lokale Wirtschafts­kreisläufe und Wert­schöpfungs­ketten zu schaffen, hat uns bereits bei unserem Einstieg im vergangenen Jahr überzeugt. Schon unsere erste Kooperation im Bereich der Elektro­mobilität war auf einen Einstieg der Minol-ZENNER-Gruppe ausgerichtet. Daher freue ich mich sehr, diese Zusammen­arbeit nun noch einmal zu intensivieren und damit langfristig die Dekar­bonisierung unseres Energie­kreislaufes durch den Einsatz von Wasserstoff in den Bereichen Energie und Mobilität voranzubringen.“

Minol adressiert vor allem die Wohnungs­wirtschaft, während sich ZENNER auf die Kommunal- und Energie­wirtschaft fokussiert. In beiden Bereichen besitzt GP JOULE als System-Anbieter für integrierte Energie­lösungen wertvolle Expertise, mit der beide Partner ihr Geschäft ausbauen können. GP JOULE wird der Einstieg in die Wohnungs­wirtschaft erleichtert, Minol-ZENNER profitiert vom Energie-Know-how der GP JOULE-Gruppe, mit dem sie die Immobilien ihrer Kunden durch nachhaltige Energie- und Mobilitäts­konzepte attraktiver machen können.

Mehrwerte für Energie- und Wohnungswirtschaft

So können beispielsweise die Elektro­mobilitäts­lösungen von GP JOULE CONNECT neue Wohngebiete oder bereits bebaute Areale für batterie- oder wasserstoff­getriebene Elektro­fahrzeuge und Shared-Mobility-Angebote aufrüsten und damit die Klimabilanz dieser Quartiere verbessern. Wohnungs­unternehmen und Verwalter versetzt dies in die Lage, ihren Eigentümern und Mietern damit ganz neue Mehrwerte rund ums Wohnen zu bieten.

Auch kommunale Unternehmen wie Stadtwerke und Energieversorger, die eine Lade­infrastruktur aufbauen oder in das Sharing-Geschäft einsteigen möchten, können nun den gesamten Prozess aus einer Hand beziehen: von der nachhaltigen Energie­erzeugung, dem Aufbau sowie dem technischen und kaufmännischen Regelbetrieb der Infra­struktur bis hin zur Beratung in allen wirtschaft­lichen und juristischen Fragen.

 

Über die Minol-ZENNER-Gruppe

Die familiengeführte Unternehmensgruppe bietet Messtechnik, Abrechnungsdienstleistungen sowie IoT-, E-Mobility- und Sharing-Lösungen für globale Märkte. Sie hat weltweit mehr als 3.900 Mitarbeiter und ist in mehr als 100 Ländern mit Tochtergesellschaften und Vertriebspartnern vor Ort. Mit Übernahme der Brunata International in Kopenhagen im Sommer 2018 etablierte sie sich weltweit als drittgrößter Anbieter von Submetering-Lösungen. Minol ist ein weltweit führender Dienstleister für die Immobilienwirtschaft. Hauptsitz ist Leinfelden-Echterdingen, 20 Niederlassungen sichern die Präsenz in ganz Deutschland. Das Unternehmen unterstützt die Immobilienwirtschaft bei der Digitalisierung ihrer Prozesse und bei der Umsetzung von Zukunftsszenarien wie Smart Home, Smart Care und Smart City. ZENNER mit Hauptsitz in Saarbrücken entwickelt, produziert und vertreibt Messtechnik und Systemlösungen auf Basis von Internet-of-Things-Technologien. Sie bietet sämtliche IoT-Leistungen von der Projektentwicklung über die Messdatenerfassung und -verarbeitung bis zur Applikation beim Endanwender. Die Minol-ZENNER-Gruppe stärkt ihre Position als digitaler Vorreiter durch die Ausgründung oder Integration von spezialisierten Unternehmen unter anderem in den Bereichen Business Intelligence, Cloud Computing, IoT und E-Mobility. Mehr Informationen unter www.minol.de, www.zenner.de und www.minol.de/minol-zenner-gruppe

Über GP JOULE

2009 mit der Überzeugung gegründet, dass 100% erneuerbare Energieversorgung machbar ist, ist GP JOULE heute ein Systemanbieter für integrierte Energielösungen aus Sonne, Wind und Biomasse sowie ein Partner auf Versorgungsebene für Strom, Wärme, Wasserstoff sowie Elektromobilität. Als Pionier in der Sektorkopplung beschäftigt die mittelständische Unternehmensgruppe rund 290 Mitarbeiter in Deutschland, Europa und Nordamerika. GP JOULE ist Träger des Umweltpreises der Wirtschaft Schleswig-Holstein 2019 und wurde im September 2020 zum Sieger des German Renewables Award gekürt. Mehr Informationen unter www.gp-joule.de.


Rekordleistung – Danke an unsere Monteure

News

10.12.2020

Rekordleistung Danke an unsere Monteure

Rekordleistung unserer Monteure - 9.000 neue Heizkostenverteiler in Linz.

Weihnachten rückt immer näher und wir blicken auf ein herausforderndes Jahr 2020 zurück. Trotz schwierigen Rahmenbedingungen in der heurigen Saison konnte Brunata alle geplanten Wohnobjekte umsetzen und den Wohnungsnutzern den Zugang zu modernster LoRa Technologie ermöglichen.

Unser Montageteam montierte in Rekordzeit im Juli und August über 9.000 LoRa Heizkostenverteiler für unser Partnerunternehmen kelmin in Linz. Somit haben weitere 1.800 Wohnungsnutzer über unser zukunftsweisendes LoRa Netzwerk Zugang zu einer Energie-Effizienz-Richtlinien-konformen Auswertung und Visualisierung des eigenen Heizkostenverbrauchs. Unser Online Portal bietet nicht nur die Möglichkeit, die persönliche Energienutzung jederzeit einzusehen, sondern bildet die Grundlage für eine bewusste und umweltschonende Steuerung des Verbrauchs, um – gemeinsam mit unseren Kunden – zu einer grüneren Welt beizutragen.

Wir nutzen den Jahresrückblick und die kommende Weihnachtszeit, um allen unseren Monteuren herzlich zu danken – für das Engagement, das Durchhaltevermögen und die Ausdauer, die uns als Unternehmen zum Erfolg führen. Die Leistung unseres Brunata-Teams und der Einsatz jedes einzelnen Mitarbeiters und jeder Mitarbeiterin ist unser gemeinsamer Erfolg. Better together. Danke und frohe Weihnachten.

Michael Eichinger
Geschäftsführer der Brunata Österreich
Let the Future in.


Europa stellt auf monatliche Fernablesung um.

News

16.09.2020

Europa stellt auf monatliche Fernablesung um

Ab Oktober 2020 neu installierte Zähler und Heizkostenverteiler sollen fernablesbar sein. Hausbewohner in den EU-Staaten haben ab 2022 ein Recht auf monatliche Verbrauchsinformationen.

Die novellierte Energieeffizienz-Richtlinie (European Energy Directive, kurz EED) wurde am 21. Dezember 2018 im offiziellen Amtsblatt der EU veröffentlicht und ist am 25. Dezember 2018 in Kraft getreten. Die Mitgliedstaaten haben nun bis zum 25. Oktober 2020 Zeit, die Vorgaben der EED in nationales Recht umzusetzen. Das übergeordnete Ziel der Richtlinie ist es, den Energieverbrauch in der EU bis zum Jahr 2030 um 32,5 Prozent gegenüber dem 2007 prognostizierten Verbrauch zu senken. Zusätzlich haben sich die Mitgliedstaaten an jährliche Einsparungen um 0,8 Prozent gebunden.

Ein wichtiger Faktor für die Energieeffizienz in Gebäuden ist das Verbrauchsverhalten der Bewohner: Sie sollen künftig viel besser nachvollziehen können, wie sich ihr Verhalten auf die Energiekosten auswirkt. Das ermöglicht ihnen, zeitnah zu reagieren und den Verbrauch sowie die Kosten zu senken.

Fernablesung löst manuelle Ablesung ab

Die EED schafft die Grundlage für mehr Verbrauchstransparenz, indem sie die Fernablesung zum Standard macht. Laut Art. 9a, § 4 sollen ab 25. Oktober 2020 neu installierte Zähler und Heizkostenverteiler fernablesbar sein, wenn dies technisch machbar, kosteneffizient durchführbar und im Hinblick auf die möglichen Energieeinsparungen verhältnismäßig ist. Bereits installierte, nicht fernablesbare Zähler und Kostenverteiler sollen bis 2027 mit dieser Funktion nachgerüstet oder durch fernablesbare Geräte ersetzt werden, es sei denn, es wird nachgewiesen, dass dies nicht wirtschaftlich ist. Wie sie die Fernablesung technisch umsetzen, bleibt den Mitgliedstaaten überlassen. Infrage kommen beispielsweise Walk-by-Systeme, bei denen der Ableser die Verbrauchswerte außerhalb der Wohnungen quasi im Vorbeigehen erfasst, und natürlich die automatische Zählerablesung ganz ohne manuelle Schritte – das sogenannte Automatic Meter Reading (AMR).

Monatliche Verbrauchsinformationen via Internet

Sinn und Zweck der Fernablesung ist es, die Verbrauchswerte künftig mindestens einmal pro Monat zu erfassen und den Bewohnern bereitzustellen. Spätestens zum 1. Januar 2027 soll es in ganz Europa soweit sein – eine manuelle Ablesung mit Zugang zur Wohnung soll es ab diesem Zeitpunkt nicht mehr geben (Art. 10a mit Anhang VIIa). Die Bewohner von Gebäuden mit Fernablesung sollen schon ab 1. Januar 2022 mindestens einmal monatlich aktuelle Verbrauchsinformationen erhalten. Die bisherige, jährliche Heizkostenabrechnung wird also durch unterjährige Verbrauchsinformationen ergänzt, auf die Bewohner ganz einfach zum Beispiel per App auf dem Smartphone zugreifen können. Das wird viele Verbraucher stärker für den bewussten Umgang mit Energie sensibilisieren.

Fernablesung ist Basis für Digitalisierung

Verbindlich für die Wohnungswirtschaft sind die Vorgaben aus Brüssel erst dann, wenn die EED in Länderrecht umgesetzt wird. Doch auch unabhängig von der Gesetzgebung gibt es viele Gründe, schon jetzt auf ein Fernablesesystem umzurüsten. Es ist die Basis für die Digitalisierung der Prozesse und Geschäftsmodelle in der Wohnungswirtschaft. Alle Verbrauchsinformationen liegen zum Stichtag vor und fließen vollständig in die Abrechnung ein, Schätzungen sind nicht mehr nötig – das verbessert und beschleunigt die Abrechnung. In moderne Fernablesesysteme wie Brunata Minol Connect lassen sich zudem außer der Messtechnik für Wärme und Wasser auch viele weitere mit Sensoren ausgestattete Geräte im Gebäude einbinden, etwa Rauchwarnmelder, Temperatur- und Feuchtesensoren, Gas- und Stromzähler usw. Je nachdem, welche Komponenten in dieses „Internet der Dinge“ integriert sind, können Wohnungsunternehmen und Verwalter webbasierte Services für sich und ihre Kunden realisieren – ganz im Sinne großer Zukunftstrends wie Smart Energy, Smart Living und Smart City.

Fernablesung mit Brunata Minol Connect

Mit dem Funksystem Brunata Minol Connect kann die Wohnungswirtschaft schon heute alle Anforderungen der EED erfüllen. Die Verbrauchswerte werden an eine sichere, von der Minol-ZENNER-Gruppe in Deutschland betriebene Cloud übertragen, wo sie für verschiedene Auswertungen zur Verfügung stehen, wie zum Beispiel unterjährige Verbrauchsinformationen