Minol Connect Entwicklung

News

20. Juli 2020

Minol Connect Entwicklung in Zahlen (07-2020)

Ausstattungsstand im Juli 2020

Mit der Einführung unseres innovativen Funksystem Brunata Minol Connect bewegen wir uns in der Branche auf der Überholspur. Noch nie erfolgte ein Technologiewechsel bei Brunata Minol so schnell wie diesmal. Funk ist der Standard der Gegenwart und nicht ohne Grund setzen wir voll auf diese Karte. Bleiben Sie mit uns am Ball und sorgen wir zusammen dafür, dass die Erfolgsgeschichte weiter geht.

Download: Minol Connect in Zahlen 2020-07

Die aktuellen Brunata Minol Connect Zahlen sind schon jetzt beeindruckend, vor allem wenn man bedenkt, dass das System erst seit April 2018 verfügbar ist.


EED: Europa legt den Klima-Turbo ein

News

11. Juni 2020

EED: Europa legt den Klima-Turbo ein

Seit mehr als einem Jahr ist die europäische Energieeffizienz-Richtlinie (EED) nun bereits in Kraft. Doch was genau bezweckt die EED und welche Folgen hat sie für die Wohnungswirtschaft?

Kaum ein Thema bewegt die Menschen neben der Corona-Pandemie derzeit so stark wie die Klimakrise. 1,4 Millionen Deutsche gingen im vergangenen Jahr mit „Fridays for Future“ auf die Straße. Laut Weltklimarat IPCC ist es noch möglich, die Erderwärmung auf 1,5 Grad im Vergleich zum vorindustriellen Niveau zu begrenzen – aber nur mit „schnellen, weitreichenden und nie dagewesenen Veränderungen“. Entsprechend ehrgeizig sind die Klimaschutzziele Europas: Die Europäische Union will bis 2050 klimaneutral werden. Das erste Etappenziel auf dem Weg zur Klimaneutralität steht schon viel früher an: Bis 2030 soll der CO2-Ausstoß in der EU im Vergleich zu 1990 um 40 Prozent sinken. Deutschland strebt sogar eine Minderung von 55 Prozent an, hat aber erst 30,8 Prozent geschafft.

„Saubere Energie“ als Gesamtpaket

Weil die bisherigen Maßnahmen nicht ausreichen, hat die EU den Klima-Turbo eingelegt und ihre Energiepolitik nachjustiert. 2018 wurde ein ganzes Legislativ-Paket namens „Saubere Energie für alle Europäer“ verabschiedet. Mit dem Paket setzt Europa den Rahmen, um seine Klimaziele bis 2030 doch noch zu erreichen. Zudem rückt die EU der sogenannten Energieunion einen Schritt näher. Gemeint ist eine CO2-arme, sichere und wettbewerbsfähige Energiewirtschaft. Noch beziehen die EU-Staaten mehr als die Hälfte ihrer Energie aus dem Ausland und dazu von nur wenigen Ländern. Künftig will Europa weniger abhängig von anderen sein und so seine Versorgungssicherheit verbessern.

Die Autorin

Andrea Krämer

Geschäftsführerin bei Minol

Was bezweckt die EED?

Öffnet man das Saubere-Energie-Paket, findet man darin verschiedene Richtlinien und Verordnungen, darunter die Neufassung der Energie­effizienz­richtlinie EED (Energie Efficiency Directive). Die EED ist am 25. Dezember 2018 in Kraft getreten. Ihr übergeordnetes Ziel ist es, den Energieverbrauch in der EU bis zum Jahr 2030 um 32,5 Prozent gegenüber dem 2007 prognostizierten Verbrauch zu senken. Zusätzlich haben sich die Mitgliedstaaten an jährliche Einsparungen um 0,8 Prozent gebunden. Die EED gibt aber nur den Rahmen vor – die einzelnen Staaten müssen sie bis 25. Oktober 2020 in nationales Recht umsetzen. Deutschland wird aller Voraussicht nach die Heizkosten­verordnung anpassen. Denn die EED zielt auf mehr Transparenz für Verbraucher bei der Nutzung von Heiz- und Kühlenergie: Je mehr sie über ihren Verbrauch wissen, desto gezielter können sie ihr Verhalten anpassen und damit Energie sparen. Das ist wichtig, denn der Gebäudesektor ist für knapp 30 Prozent der CO2-Emissionen in Deutschland verantwortlich. Heizen und Kühlen sind dafür gewichtige Faktoren, denn Deutschland liegt hier beim CO2-Ausstoß deutlich über dem EU-Durchschnitt. Mit der herkömmlichen manuellen Ablesung sind regelmäßige Verbrauchs­informationen nicht machbar. Die EED erklärt deshalb die Fernablesung der Verbrauchswerte ab 2027 zum Standard. Sinn und Zweck der Fernablesung ist es, die Werte unterjährig zu erfassen und den Bewohnern bereitzustellen – als Ergänzung zur weiterhin jährlichen Heizkosten­abrechnung.

In mehreren Schritten zur flächendeckenden Fernablesung

Bei Gebäuden, die bereits jetzt ein Fernablese­system haben, sollen die Bewohner schon ab 2022 monatliche Verbrauchs­informationen erhalten. Nur außerhalb der Heiz- und Kühlperiode kann die jeweilige Energiesparte – Wärme beziehungs­weise Kälte – von dieser Regelung ausge­nommen werden. Wer Zähler und Heizkosten­verteiler neu installiert, muss vom 25. Oktober 2020 an ein System mit Fernablesung wählen. Bereits installierte, nicht fernablesbare Zähler und Kosten­verteiler sollen bis 2027 mit dieser Funktion nachgerüstet oder durch fernablesbare Geräte ersetzt werden. Dabei gilt das Gebot der Wirtschaftlichkeit: Die Fernablesung muss technisch machbar, kosteneffizient durchführbar und im Hinblick auf die möglichen Energie­einsparungen verhältnismäßig sein.

Gute Nachrichten für Verbraucher

Für Verbraucher sind dies gute Nachrichten: Sie bekommen nicht nur mehr Transparenz, sondern auch mehr Komfort. Niemand muss mehr zuhause auf den Ableser warten oder gar einen Urlaubstag dafür nehmen. Stattdessen werden die Verbrauchsdaten per Fernablesung erfasst und den einzelnen Haushalten zur Verfügung gestellt. Die Bewohner bekommen nicht nur wie bisher einmal im Jahr eine Heizkostenabrechnung, sondern viel enger getaktete Informationen über ihren Wärme- und Wasserverbrauch. Das kann beispielsweise über ein Meterportal oder eine App geschehen – natürlich nur, wenn die Bewohner damit einverstanden sind. So können sie zeitnah reagieren und sparen nicht nur Energie und CO2, sondern auch Geld.

Das Funksystem für die EED

Klingt ziemlich aufwändig, was die EED da fordert. Doch so kompliziert ist das nicht, denn die Technik steht schon heute bereit. Das Funksystem Brunata Minol Connect vernetzt die gesamte Messtechnik für Wärme und viele weitere Geräte und Sensoren im Gebäude, etwa Wasserzähler, Rauchwarnmelder usw. Die erfassten Daten werden über ein zentrales Gateway an einen in Deutschland betriebenen Cloud-Server übertragen und sind so für webbasierte Anwendungen nutzbar. Durch die komplett automatische Fernablesung ist der Ableseturnus frei wählbar, entsprechend der jeweils geltenden Datenschutzbestimmungen. Das macht nicht nur die Jahresabrechnung besser und schneller, sondern schafft auch die technische Voraussetzung für unterjährige Verbrauchsinformationen.

Klimaschutz plus Digitalisierung

Mit den Geräten, Systemen und Services von Brunata Minol erfüllt die Wohnungswirtschaft schon heute alle Vorgaben der EED. Brunata Minol Connect ist zugleich die Antwort auf einen weiteren Megatrend: Digitalisierung. Die Immobilienwirtschaft kann damit ihre Abläufe viel effizienter gestalten und ihren Kunden neue Services anbieten – ganz im Sinne von Smart City, Smart Building und Smart Home. Hier gibt es ausführliche Informationen zu Brunata Minol Connect


Brunata-Minol-ZENNER Group supports fight against coronavirus

27. Feber 2020

Nachricht

Last week, the Brunata-Minol-ZENNER Group donated medical equipment worth 4.5 million renminbi – roughly equivalent to 600,000 euro – to the Shanghai Charity Foundation. The measurement devices will be used to help treat seriously ill patients.

February 2020 – The Brunata-Minol-ZENNER Group and China have a long tradition together. The company has been operating in the country for more than 20 years and currently runs five sites there, staffed by over 2,000 employees. “We have a strong connection to the country and its people and are very grateful for the way the Brunata-Minol-ZENNER Group has been able to flourish in China. For that reason, there was never any doubt we would help in the fight against the coronavirus at this difficult time,” explains Alexander Lehmann, CEO of the Brunata -Minol-ZENNER Group. The specialist measuring technology company has donated medical equipment to the value of 4.5 million renminbi (approximately 600,000 euro), which is to be used in the treatment of coronavirus patients.

Handover ceremony in Shanghai
Last week, Peter Yang, General Manager of ZENNER China, presented the donation to Guoping Fang, Vice President of the Shanghai Charity Foundation, and Wendong Xu, Vice President of Huashan Hospital – one of the hospitals whose team will be using the new equipment in Wuhan. Wendong Xu accepted the donation with gratitude: “Brunata-Minol-ZENNER has a reputation for precise measurements. The fact the company is applying its core expertise in the medical sector during the current situation and donating high-precision health monitoring equipment will really benefit our patients.” Germany’s Consul General, Dr. Christine Althauser, had this to add: “I would like to thank the Brunata-Minol-ZENNER Group for its exemplary display of commitment. I am certain this generous donation will play in important part in addressing equipment shortages in hospitals.”

Consequences of the coronavirus
Since the coronavirus broke out in Wuhan, all the subsidiaries and staff of the Brunata-Minol-ZENNER Group in China have been supporting efforts to prevent and stem the epidemic. They are pulling together to fight the coronavirus and, as far as possible, safeguarding the delivery and service guarantee for domestic and global customers.

About the Brunata-Minol-ZENNER Group
The family-managed corporate group offers measurement technology, billing services and IoT and e-mobility solutions for global markets. The corporation employs a workforce of more than 3,700 worldwide, and local subsidiaries and distributors can be found in more than 100 countries. Minol is one of the world’s leading service providers for the real estate business. Headquartered in Leinfelden-Echterdingen, 20 branch offices ensure the company’s presence throughout Germany. The company supports the real estate business during the digitalisation of processes and the implementation of future scenarios such as smart home, smart care and smart city. ZENNER, headquartered in Saarbrücken, Germany, develops, produces and markets measurement technology and system solutions based on internet of things technologies. It offers comprehensive IoT services from project development to measurement data acquisition and processing to application at the end user’s operation. Several other companies from areas such as the IoT world are also members of the Brunata-Minol-ZENNER Group. More information is available at www.minol.de, www.zenner.de and www.minol.de/minol-zenner-gruppe

Press contact:
Jesper Holm Kristoffersen
Salgs- og Marketingdirektør
Brunata a/s
Vesterlundvej 14
2370 Herlev
Danmark
Tlf.: 5060 7270
E-mail: jekr@brunata.com